Weihnachtssterne haben ein Zeitgefühl
Es ist, als hätten Weihnachtssterne eine eingebaute Uhr. Denn sobald die Nächte länger als die Tage sind, beginnen die Pflanzen, Blüten und Hochblätter zu bilden. Weihnachtssterne sind so genannte Kurztagpflanzen und blühen nur dann, wenn der Lichteinfall unter 12 Stunden liegt. Das machen sich die Gärtner zunutze. Dabei überlassen sie in dieser sensiblen Entwicklungszeit nichts dem Zufall. Damit uns die Weihnachtssterne jedes Jahr pünktlich in der Advents- und Weihnachtszeit erfreuen, unternehmen sie aufwendige Anstrengungen. In den Gewächshäusern sorgen sie dafür, dass Tageslänge und Temperatur immer „stimmen“ und schaffen damit ideale Vegetationsbedingungen. So können die Sterne zur richtigen Zeit erblühen und ihren Fans eine farbenfrohe Advents- und Weihnachtszeit bescheren.